ESSSTÖRUNGEN – MÖGLICHKEITEN UND CHANCEN DER KUNSTTHERAPEUTISCHEN BEHANLDUNG

Die Entstehung von Essstörungen aus Sicht der Objektbeziehungstheorie

Die Veranstaltung gibt Einblick, wie die Entstehung von Essstörungen aus objektbeziehungstheoretischer Sicht erklärt werden kann und welche Schlüsse sich daraus für die Behandlung ergeben. Die Objektbeziehungstheorie geht davon aus, dass frühe Beziehungserfahrungen spätere Beziehungen prägen. Hieraus resultierende Konflikte und Schwierigkeiten können sich im Verlauf u.a. in Symptomen einer Essstörung widerspiegeln. Es besteht jedoch auch ein Leben lang die Möglichkeit, diese malignen Verknüpfungen durch hilfreiche Beziehungen zu korrigieren und zu „heilen“. Die Veranstaltung wirft über bildreiche Fallbeispiele einen Blick auf das besondere Potenzial, die die Kunsttherapie hierbei zu bieten hat.