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11.

Oktober

Fachtagung

09:00 - 15:30

„Die sind ja selbst schuld“

Kann stigmatisierenden Einstellungen mit den Mitteln der Suchttherapie begegnet werden? Von Suchterkrankungen betroffene Menschen erfahren Stigmatisierung in der Gesellschaft, der Medizin, oft selbst in der Psychiatrie.

Weitere Informationen

Veranstalter

kbo-Isar-Amper-Klinikum Region München

Vockestraße 72, 85540 Haar

https://kbo-iak.de
(089) 45622822
henner.luettecke@kbo.de

Veranstaltungsort

Ringstraße 36, 85540 Haar
Gesellschaftshaus

Gemäß den Prinzipien der motivierenden Gesprächsführung würde man als erstes wohlwollend versuchen zu verstehen, woraus sich stigmatisierende Einstellungen speisen. Im nächsten Schritt würde man alternative, stigmafreie Sichtweisen nicht einfordern, sondern dazu einladen – zum Beispiel indem man den Blickwinkel auf die Menschlichkeit, die Fähigkeiten und Ressourcen Suchtkranker erweitert. Wer ist berufen und qualifiziert, die hierzu notwendige Rolle der „Thera- peuten“ wahrzunehmen? In erster Linie könnten dies Betroffene selbst in die Hand nehmen, da sie idealerweise persönlich erlebt haben wie Suchttherapie funktioniert und dadurch Stabilität erlangt haben.

Sucht
Rollstuhlgerecht